Anfang Januar kommt mit dem Dreame Bot W10 der erste Saug- und Wischroboter des chinesischen Herstellers mit Reinigungsstation in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Ihr könnt den Dreame Bot W10 hierbei wohl exklusiv via Amazon beziehen, einen Preis gab der Hersteller in seiner Pressemitteilung hierbei noch nicht bekannt. Ihr müsst aber aufgrund der gehobenen Ausstattung voraussichtlich deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Zunächst sei an dieser Stelle der überdurchschnittliche Akku genannt, der laut Hersteller 6400 mAh groß ist. Zum Vergleich: der Dreame L 10 Pro, den ich aktuell hier zu Hause teste, verfügt über eine Akkukapazität von 5200 mAh, was bereits nicht von schlechte Eltern ist.
Überdies wird eine große Ladestation zum Einsatz kommen, welchen den aufgesammelten Schmutz aus dem Sammelbehälter des Wisch- und Saugroboters entfernt. Da müsst ihr bei den bisherigen Modellen wie bei vielen anderen Saugrobotern nämlich immer noch selbst Hand anlegen.
Dreame Bot W10: Selbstreinigung ist angesagt
Laut Dreame kann der W10 (nun) eingetrocknete Flecken vom Boden wischen und damit das Reinigungsbild entscheidend verbessern. Ist der Saugroboter fertig mit seiner Arbeit, fährt er automatisch zur Reinigungsstation, wo er automatisch gewaschen, geschrubbt und mit heißer Luft getrocknet wird. Die Ladestation hält zwei jeweils 4 Liter große Wassertanks für sauberes Wasser respektive Schmutzwasser vor.
Ohne smarte App ist jeder Saugroboter nur halb so schlau
Ich habe es in der Vergangenheit leidlich selbst in Erfahrung bringen müssen: Der beste Saugroboter nützt nur wenig, wenn die dazugehörige App nicht wirklich funktioniert. Hersteller Dreame greift auf die Xiaomi Mi Home App zurück, mit der etwa separate Räume angesteuert, Etagen- und Zonenreinigung aktiviert oder No-Go-Areale definiert werden können.
Ich bin gespannt darauf, ob er nun besser in neuralgische Bereiche vordringen kann: Das Design wurde geändert (D-förmig), um in den Ecken besser zurechtzukommen – warten wir es einmal ab. Bei der Wischfunktion fällt die Möglichkeit, den Wasserzufluss in drei Stufen regeln zu können ins Auge.
Damit dürfte sich der Reinigungsprozess im Alltag einen deutlichen Schritt weiter automatisieren – ich freue mich schon darauf, den Dreame Bot W10 einmal selbst auszuprobieren und zu schauen, wie er sich in unserer Wohnung behauptet. Laser-Navigation (LiDAR) mit SLAM-Algorithmus sind ebenfalls mit von der Partie, womit Reinigungskarten auch in dunkleren Räumen zuverlässig erstellt werden können. In Hinblick auf die dunkle Jahreszeit, die vor uns liegt, sicherlich keine schlechten Eigenschaften.
Die Reinigungsleistung dürfte letzten Endes auch Dank der gehobenen technischen Ausstattung weiter voranschreiten: es kommen zwei rotierende Mops zum Einsatz, als Saugkraft sind 4000 Pa angegeben, wobei in den Staubbehälter insgesamt 450 ml passen. Die Bürste, mit der Schmutz eingesammelt wird, fällt mit 19,2 cm besonders groß aus.
Von der automatischen Teppicherkennung durfte ich bereits beim L10 Pro überzeugen, was ich als besonders gelungenes Feature bezeichnen kann: fährt der Saugroboter über einen Teppich, legt er einen Zahn zu und erhöht die Saugleistung. Bis zu 210 Minuten soll der Dreame Bot W10 am Stück durch eurer trautes Heim fegen und wischen können, je nachdem, ob ihr nur zum Saugen oder auch zum Wischen einsetzt.
Start ab Januar, Preis noch offen
Einen genauen Preis nannte der Hersteller bislang nicht, lediglich der Start im Januar wurde offiziell bereits verraten. In den USA wird der Dreame Bot W10 übrigens bereits Anfang Dezember erhältlich und damit noch rechtzeitig zum Einsatz unter dem Weihnachtsbaum. Könnt ihr nicht so lange warten, empfehle ich euch einen Blick auf die kommenden Black Friday Angebote. Im Zeitraum vom 22. bis 28.11.2021 könnt ihr bis zu 20% gegenüber dem regulären Preis sparen:
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