Träger von Aluhüten und Wahrheitspächter haben es schon lange vermutet, jetzt wird auch dem Letzten klar: die öffentlich-rechtlichen Sender stecken unter einer Decke und legen sich zusammen! Ab sofort wird man in beiden Mediatheken zum anderen Angebot verweisen.
Seit dem heutigen Tage –dem 18. November 2019, 12.00 Uhr – werden die beiden Sender(-gruppen) digital enger zusammenarbeiten. Das gab man bereits am 16.11. in einer entsprechenden Pressemitteilung bekannt. Ab sofort verlinken beide wechselseitig die Livestreams der Hauptprogramme ihrer Mediatheken. Darüber hinaus werden auch zentrale Inhalte Mediatheken-übergreifend miteinander vernetzen.
Damit man sich ein Bild machen kann: in etwa 200 Formate werden miteinander verknüpft und universell erreichbar, egal welche Mediathek man gerade tatsächlich verwendet.
Wer künftig ZDF-Sendungen wie „Frontal 21“ oder die „heute-show“ bei der ARD sucht, wird mit einem Klick zum ZDF geführt. Umgekehrt funktioniert das Gleiche mit „Tagesschau“, „Weltspiegel“ und anderen Titeln.
Von einer einheitlichen Mediathek ist man aber noch weit entfernt – das typische Design und Bedienung bleiben erhalten.