Auferstanden aus Ruinen: zwar bekommen wir zum Glück die DDR nicht zurück, aber eventuell wird es dann doch was mit dem Moto X 2017 – jenes ist nämlich wie Phönix aus der Asche wieder im Netz als neues wackeliges Bildmaterial erschienen. Kein sensationeller Leak, aber immerhin ein erneutes Lebenszeichen.
Die Moto X-Reihe war dieses Jahr in Ungnade gefallen und durch die Moto Z-Modelle (lest hierzu unser Kurzportrait zum Moto Z). Ob aus Gründen der Übersichtlichkeit für die Endkunden oder weil Lenovo tabula rasa machen wollte mit der Motorola-Palette. Ein bislang unbekanntes Bild, dass das Moto X (2017) zeigt, sagt indes: „Ich bin nicht totzukriegen und ähnele dem Moto Z“. Die Kamera bzw. der Kamera-Ring weist frappierende Parallelen auf.
Wohl ohne Moto-Mods
Wer sich fragt, wozu man die Moto X-Reihe wieder aufleben lassen sollte, spricht einen neuralgischen Punkt an. So richtig will sich mir das nicht erschließen. Wenn man allerdings auf die vermeintliche Rückseite bekommt man eine Ahnung davon, weshalb bei Lenovo ein Umdenken stattgefunden haben könnte: bis auf den auffallenden Kamera-Ring findet sich lediglich ein dezent eingelassenes Motorola-Logo sowie links oben vermutlich ein Mikrofon für das Filtern der Umgebungsgeräusche auf der Aluminium/Metall-Rückseite. Die Moto-Mods blieben demnach allen Anschein nach der Moto Z-Reihe vorbehalten, eine Andockt-Stelle lässt sich auf den Screenshots nicht erkennen. Den Fingerabdruckscanner hat man auf der Vorderseite analog zur Z-Reihe ein wenig großzügig unterhalb des Displays platziert.
Weitere Eckdaten sucht man vergebens, geht man aber davon aus, dass die Kompatibilität zu den Moto Mods wegfällt und das Gerät auf den Screenshots ein wenig dicker und weniger stylisch daherkommt als die aktuellen 2016er-Modelle, so sollte ein günstigerer Preis veranschlagt werden. Das Moto Z Play startet ab ca. 450 Euro, das Moto Z ist ohne Mods für ca. 700 Euro ohne Vertrag erhältlich.
Quelle: slashleaks.com