Wie das Unternehmen heute mitteilte, wird ab dem 17.01. das FritzBox 6490 Mesh Update auch für Kunden mit Unitymedia Business-Anschlüssen verteilt.
Die neue FRITZ!OS-Version für die Fritzbox 6490-Modelle hört hierbei auf die Bezeichnung AVM FRITZ!Box 141.07.01.
Die Aktualisierung kann ab dem 17. Januar 2019 über einen Strom-Reset installiert werden. Sollte man als Kunde die Installation bis zum 04. Februar 2019 nicht selbst durchgeführt haben, wird in der Nacht auf den 05. Februar 2019 das Update durch einen automatischen Reset angestossen.
Während dieser Updatezeit zwischen 00:00 Uhr und 06:00 Uhr sollte der Router entsprechend nicht vom Strom getrennt werden.
Unitymedia empfiehlt individuelle Konfigurationen der FRITZ!Box lokal abzuspeichern, um sie auch nach dem Fritz!OS Mesh Update nutzen können.
Neuerungen im FritzBox 6490 Mesh Update
- WiFi Mesh – intelligentes W-LAN Netz zwischen Ihrer FRITZ!Box, Repeatern und Clients über 2,4 oder 5 Ghz
- Band Steering – Ihre FRITZ!Box steuert den optimalen Wechsel zwischen 2,4 und 5 Ghz bequem von alleine
- Zero Wait DFS – die Frequenzwahl erfolgt dynamisch ohne Unterbrechung der Verbindung
Klingt gut, möchte man als leidgeprüfter Kunde von Unitymedia-Business meinen. Meinen Rant dazu könnt ihr als Interessierte an dieser Stelle nachlesen. Allen anderen erspare ich das lieber, schließlich mussten wir uns in letzter Zeit den ein oder anderen unsachlichen Beitrag dazu anhören.
Ganz ohne Skepsis komme ich doch nicht aus. Ich bin wirklich gespannt, ob das so problemlos klappt, wie in der heutigen Email angekündigt. Wenn dem so wäre, hätten man bei Unitymedia seine Hausaufgaben gemacht und die Kunden im Vorfeld vorbildlich vorab in Kenntnis gesetzt.
Ich wäre bereits überaus zufrieden damit, wenn die unsagbar langsame Bedienoberfläche nach der Aktualisierung für immer verschwinden würde. Änderungen durchzuführen oder allein einmal die Anrufliste durchsehen, gestaltet sich mitunter schwierig. Manchmal gehe ich mir zwischendurch einen Kaffee machen – kein Witz!
Auf WiFi Mesh freue ich mich wirklich riesig, auch wenn ich gehört und gelesen habe, dass es da häufig zu Verbindungsabbrüchen und Problemen im 2,4 GHz bei Einsatz von Repeatern kommen soll. Das wäre aber dann höchstwahrscheinlich in der Verantwortung von AVM. Ich bin mir nicht sicher, ob die Problematik nicht auch bei frei erhältlichen Routern auftritt.
Es wäre toll, wenn ich die beiden Fritzboxen hier im Haushalt (eine in der Wohnung, die zweite im Büro/Keller) miteinander verbinden könnte, so dass WLAN-Clients (Smartphones, Tablets, Laptops) nicht ständig zwischen zwei Netzen wechseln müssten.